Warum eine Grundfähigkeitsversicherung für Handwerker oft besser geeignet ist als eine BU

Wenn Du jeden Tag körperlich arbeitest – auf der Baustelle, im Garten, mit Werkzeug oder Maschine –, dann weißt Du, wie wichtig Deine Gesundheit ist. Deine Kraft, Deine Beweglichkeit, Deine Koordination – das ist Deine Lebensgrundlage. Ohne Deine körperlichen Fähigkeiten kannst Du Deinen Job nicht mehr machen. So einfach – und so ernst – ist das.
Und genau deshalb solltest Du Dir eine ehrliche Frage stellen: Was passiert, wenn Du durch einen Unfall oder eine Krankheit dauerhaft eingeschränkt bist?
Die meisten denken dann an eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Doch vielleicht hast Du selbst schon erlebt, wie schwierig es ist, als Handwerker, Monteur, Gärtner oder Bauarbeiter eine gute BU zu bekommen. Die Beiträge sind oft sehr hoch – gerade weil Dein Beruf körperlich belastend ist. Und die Gesundheitsfragen? Nicht selten kommt am Ende ein Zuschlag, ein Ausschluss – oder gleich eine komplette Ablehnung.
Die gute Nachricht: Es gibt eine andere Lösung. Eine, die genau für Menschen wie Dich gemacht ist. Die Grundfähigkeitsversicherung. Sie schützt Dich nicht erst, wenn Du berufsunfähig bist – sondern schon dann, wenn Du wichtige körperliche Fähigkeiten wie Gehen, Heben, Knien oder Sehen verlierst. Und das zu einem Preis, den Du Dir leisten kannst – mit deutlich weniger Fragen zu Deiner Gesundheit.
In diesem Artikel zeige ich Dir ganz genau, warum diese Versicherung für Dich sinnvoll sein kann. Du erfährst, wie sie funktioniert, welche Fähigkeiten sie absichert, was sie kostet – und warum sie in vielen Fällen die bessere Wahl zur BU ist. Klar, verständlich und ohne Fachchinesisch.
Denn Du verdienst eine Absicherung, die zu Dir passt.
Was ist eine Grundfähigkeitsversicherung?
Die Grundfähigkeitsversicherung – kurz GFV – zahlt Dir eine monatliche Rente, wenn Du bestimmte körperliche oder geistige Fähigkeiten dauerhaft verlierst. Und das vollkommen unabhängig davon, ob Du Deinen Beruf noch ausüben kannst oder nicht.
Was heißt das konkret?
Stell Dir vor, Du kannst nach einem Bandscheibenvorfall nicht mehr richtig heben oder knien. Oder Du kannst nach einem Unfall Deinen Kopf nicht mehr drehen. Oder Du verlierst Dein Augenlicht. In all diesen Fällen springt die GFV ein – und zahlt Dir die vereinbarte Rente. Ganz ohne Diskussion, ob Du theoretisch noch in einem Büro arbeiten könntest.
Was genau ist versichert?
Je nach Tarif kannst Du bis zu 20 oder mehr Fähigkeiten absichern, z. B.:
- Gehen, Stehen, Knien, Treppensteigen
- Heben, Tragen, Greifen
- Sehen, Hören, Sprechen
- Kopf oder Rumpf drehen
- Herz- oder Lungenfunktion
- Autofahren oder Fahrradfahren
Und wenn Du möchtest, kannst Du auch Zusatzbausteine einschließen, wie:
- Sport Plus – wenn Du beim Sport oder in der Freizeit eine Fähigkeit verlierst
- Psyche Plus – wenn Du wegen Depression oder Burn-out weniger als 3 Stunden täglich arbeiten kannst
Der große Vorteil gegenüber der BU
Im Gegensatz zur Berufsunfähigkeitsversicherung musst Du nicht nachweisen, dass Du Deinen Job nicht mehr ausüben kannst. Es reicht, wenn eine bestimmte Fähigkeit – z. B. das Knien – dauerhaft wegfällt. Das macht die Leistungsprüfung viel einfacher und klarer.
Für wen ist das gedacht?
Ganz klar: für Menschen wie Dich.
- Du arbeitest körperlich und benötigst jeden Tag Deine volle Leistungsfähigkeit.
- Eine Berufsunfähigkeitsversicherung war Dir bisher zu teuer oder wurde abgelehnt.
- Du willst endlich eine Absicherung, die fair, bezahlbar und realistisch ist.
Die GFV ist genau dafür gemacht. Kein Luxusprodukt, sondern eine ehrliche Versicherung, die Dich schützt, wenn Du sie wirklich brauchst.
Unterschiede zur Berufsunfähigkeitsversicherung (BU)
Wenn Du Dich bisher mit dem Thema Absicherung beschäftigt hast, bist Du wahrscheinlich immer wieder auf die Berufsunfähigkeitsversicherung gestoßen. Sie gilt als „Königsklasse“ der Einkommenssicherung – zumindest wird sie so dargestellt. Aber gerade wenn Du körperlich arbeitest, ist die BU oft nicht die beste Lösung für Dich.
Warum? Weil sie teuer ist. Weil die Gesundheitsprüfung sehr streng ist. Und weil sie oft erst zahlt, wenn Du Deinen Beruf gar nicht mehr ausüben kannst. Genau hier liegt der große Unterschied zur Grundfähigkeitsversicherung.
Was sichert die BU – und was die GFV?
Die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt eine Rente, wenn Du zu mindestens 50 % nicht mehr in der Lage bist, Deinen aktuellen Beruf auszuüben. Dabei spielt es keine Rolle, welche Ursache dahinter steckt – Unfall, Krankheit oder Psyche. Das klingt erstmal gut – ist in der Praxis aber oft problematisch:
- Die Prüfung ist kompliziert: „Kannst Du noch 4 Stunden täglich arbeiten?“ „Welche Tätigkeiten gehören zu Deinem Beruf?“
- Oft folgen langwierige Gutachten und Diskussionen mit der Versicherung
- Und: Viele BU-Verträge werden abgelehnt oder mit Ausschlüssen versehen, gerade bei körperlich Tätigen
Die Grundfähigkeitsversicherung funktioniert anders:
- Sie fragt nicht nach Deinem Beruf
- Sie prüft nicht, ob Du noch arbeiten kannst
- Sie zahlt, wenn eine bestimmte Fähigkeit dauerhaft verloren geht
Das macht die GFV viel einfacher in der Leistungsprüfung – und für körperlich arbeitende Menschen oft deutlich sicherer in der Praxis.
Was kostet die BU – und was die GFV?
Ein ganz wesentlicher Punkt: der Beitrag. Wenn Du im Handwerk arbeitest, dann wird Dein Beruf in der BU als hohes Risiko eingestuft. Die Folge:
- Hohe Monatsbeiträge
- Häufig Zuschläge oder Ausschlüsse
- Oft Ablehnung, wenn gesundheitliche Probleme dazukommen
Die GFV ist da viel freundlicher zu Dir:
- Der Beitrag ist deutlich günstiger
- Die Gesundheitsfragen sind kürzer und einfacher
- Viele Tarife sind für körperlich Tätige entwickelt worden
Beispiel aus einem realen Tarif (Stand: 09/2023):
Fazit: Du sparst schnell mehrere Hundert Euro im Jahr – bei gleichzeitig besserer Annahmequote.
Was ist leichter zu bekommen?
Ein ganz entscheidender Unterschied: die Gesundheitsprüfung.
Bei der BU wirst Du zu allem befragt: Rücken, Psyche, Operationen, Medikamente, ärztliche Behandlungen – die letzten 5 bis 10 Jahre werden durchleuchtet. Und wenn etwas gefunden wird, kommen schnell Risikozuschläge, Ausschlüsse oder sogar die komplette Ablehnung.
Die GFV fragt viel weniger ab – oft nur die letzten 3 Jahre oder einzelne Diagnosen. Und sie ist viel gnädiger bei Dingen wie Rückenproblemen, Übergewicht oder kleineren OPs. Das macht sie erreichbar – auch wenn Du nicht kerngesund bist.
Warum die Grundfähigkeitsversicherung für Handwerker besonders sinnvoll ist
Wenn Du körperlich arbeitest, dann sind es nicht Schreibtisch, Computer oder PowerPoint, die Deinen Job ausmachen – sondern Deine Beweglichkeit, Deine Kraft, Deine Koordination. Du stehst früh auf, packst an, bist den ganzen Tag in Bewegung. Und genau das macht Deine Arbeit nicht nur wertvoll, sondern auch anfällig.
Ein kleiner gesundheitlicher Ausfall kann bei Dir große Folgen haben.
Wenn Du etwa Deinen Rücken nicht mehr drehen kannst, Deine Knie schmerzen oder Deine Schulter blockiert – dann kannst Du nicht einfach weitermachen wie bisher. Anders als jemand, der am Bildschirm sitzt, kannst Du Deine Tätigkeit nicht einfach anpassen.
Und genau deshalb ist die Grundfähigkeitsversicherung für Dich wie gemacht.
Typische Anforderungen und Risiken im Handwerk
Körperlich arbeiten bedeutet:
- Viel Heben, Knien, Tragen
- Oft Arbeiten über Kopf
- Unregelmäßige Bewegungen und hohe Belastung
- Druck im Alltag – Termine, Kunden, Baustellen
Jeder Handgriff zählt. Und wenn etwas nicht mehr funktioniert – der Ellenbogen, die Knie, die Augen – kannst Du nicht mehr voll arbeiten.
Die BU würde in solchen Fällen sagen: „Kannst Du noch zu 51 % arbeiten?“ – die GFV sagt einfach: „Kannst Du nicht mehr richtig heben? Dann bekommst Du Deine Leistung.“
Körperliche Einschränkungen treffen Dich direkt
Die GFV ist deshalb besonders sinnvoll für:
- Handwerker und Bauarbeiter
- Garten- und Landschaftsbauer
- Maler, Elektriker, Installateure
- Monteure, Lageristen, Techniker
- Selbstständige mit körperlichem Schwerpunkt
Denn für diese Berufsgruppen bedeutet jede Einschränkung in den Grundfähigkeiten auch eine Einschränkung in der Erwerbsfähigkeit – ob offiziell „berufsunfähig“ oder nicht.
Und das Beste: Die Versicherung prüft nicht, ob Du theoretisch noch etwas anderes machen könntest. Sie zahlt, wenn Du eine versicherte Fähigkeit verlierst – egal, ob Du noch arbeiten willst oder kannst.
Was heißt das für Dich konkret?
Wenn Du in einem dieser Berufe arbeitest, dann ist die Grundfähigkeitsversicherung oft:
- einfacher zu bezahlen als die BU
- ehrlicher in der Leistungsprüfung
- realistischer, weil sie sich auf das konzentriert, was Du wirklich benötigst: Deinen Körper, Deine Beweglichkeit, Deine Kraft.
Annahmechancen und Gesundheitsfragen
Einer der größten Stolpersteine bei der Berufsunfähigkeitsversicherung ist die Gesundheitsprüfung. Vielleicht hast Du es selbst schon erlebt: Du möchtest Dich absichern, beantwortest dutzende Fragen zu Arztbesuchen, Diagnosen und Medikamenten – und bekommst am Ende doch nur ein teures Angebot mit Ausschlüssen oder wirst komplett abgelehnt.
Gerade für Menschen, die körperlich arbeiten, ist das frustrierend. Denn bei Dir geht es nicht um Luxus, sondern um die Existenz. Und trotzdem ist die Hürde zur BU oft zu hoch.
Die Grundfähigkeitsversicherung geht hier einen ganz anderen Weg – und macht Absicherung endlich wieder möglich.
Warum die BU so oft scheitert
Die Gesundheitsprüfung bei der BU ist umfangreich und streng. Typische Stolpersteine sind:
- Rückenprobleme oder Bandscheibenvorfälle
- psychische Beschwerden, auch wenn sie Jahre zurückliegen
- Operationen, chronische Erkrankungen, regelmäßige Medikamente
- längere Arbeitsunfähigkeiten in den vergangenen Jahren
Viele Anbieter stellen Fragen zu den letzten 5 bis 10 Jahren – teilweise sogar darüber hinaus. Und das bedeutet: Fast jeder hat irgendwann etwas, das kritisch wird.
Die Folge:
- Zuschläge (der Beitrag wird teurer)
- Ausschlüsse (bestimmte Erkrankungen sind nicht mitversichert)
- komplette Ablehnung
Gerade bei körperlich Tätigen ist das Risiko aus Sicht der Versicherer hoch – und die Ablehnungsquote entsprechend.
Was die GFV anders macht
Die Grundfähigkeitsversicherung fragt auch nach Deinem Gesundheitszustand – aber:
- die Fragen sind oft kürzer (z. B. 3 statt 10 Jahre)
- weniger Krankheiten sind relevant
- psychische Vorerkrankungen führen nicht automatisch zur Ablehnung
- Rückenprobleme sind seltener ein Ausschlusskriterium
- es gibt Tarife mit vereinfachter oder sogar anlassbezogener Gesundheitsprüfung
Das bedeutet: Selbst wenn Du in der BU abgelehnt wurdest, hast Du mit der GFV oft noch hervorragende Chancen, eine leistungsstarke Absicherung zu bekommen – ohne Ausschlüsse oder fiese Klauseln im Kleingedruckten.
Kurz gesagt:
- Die GFV ist ehrlich, fair und erreichbar
- Sie gibt Dir Sicherheit, auch wenn Dein Rücken nicht perfekt ist
- Und sie fragt nicht das ganze Leben ab, sondern konzentriert sich auf das Wesentliche

Berufsunfähigkeit
Beitragsvergleich anhand konkreter Beispiele
Gute Absicherung darf kein Luxus sein. Gerade wenn Du körperlich arbeitest, ist Dein Einkommen jeden Monat hart erarbeitet – da muss jede Ausgabe sitzen. Und genau deshalb scheitert eine Berufsunfähigkeitsversicherung oft nicht am Willen, sondern am Preis.
In diesem Abschnitt zeige ich Dir ganz konkret, was eine BU im Vergleich zur Grundfähigkeitsversicherung kostet – und was Du mit der GFV im Jahr sparen kannst, ohne auf wichtigen Schutz zu verzichten.
Wie teuer ist eine BU für körperlich Tätige?
Berufsunfähigkeitsversicherungen rechnen mit sogenannten „Berufsgruppen“. Je körperlicher Deine Arbeit, desto höher wird der Beitrag eingestuft – weil das Risiko aus Sicht der Versicherung steigt.
Beispiel: Ein Dachdecker zahlt für denselben Schutz mehr als ein Büroangestellter. Und das unabhängig vom Gesundheitszustand.
Dazu kommen bei vielen BU-Angeboten:
- Risikozuschläge wegen Vorerkrankungen
- Verkürzte Laufzeiten oder Ausschlüsse
- Komplexe Gesundheitsprüfungen, die sich auf den Beitrag auswirken können
Das Ergebnis: Selbst wenn Du einen Vertrag bekommst, kann er schnell über 150 € oder 200 € im Monat kosten.
Was kostet eine GFV – und wie viel kannst Du sparen?
Die Grundfähigkeitsversicherung kalkuliert ganz anders. Zwar wird auch hier Dein Beruf berücksichtigt – aber nicht in derselben Schärfe wie bei der BU. Viele Versicherer haben sogar spezielle Tarife für Handwerker und körperlich Tätige entwickelt.
Und vor allem: Du bekommst vergleichbaren Schutz zu einem deutlich niedrigeren Preis.
Hier ein Beispiel aus einem echten Tarif (Stand: 09/2023), jeweils für 2.000 Euro Monatsrente, bis zum 67. Lebensjahr, Nichtraucher:
Und wichtig: Bei der GFV sind bereits viele Grundfähigkeiten versichert, die für Dich im Alltag entscheidend sind – Knien, Heben, Drehen, Sehen, Greifen, usw.
Du sparst also nicht nur Geld – Du bekommst auch eine klare und erreichbare Leistung, wenn’s drauf ankommt.
Was heißt das für Dich?
- Du zahlst für eine Grundfähigkeitsversicherung deutlich weniger pro Monat
- Du bekommst eine planbare Absicherung, ohne dass der Beitrag explodiert
- Und Du musst nicht auf wichtigen Schutz verzichten – im Gegenteil: Du sicherst genau das ab, worauf es in Deinem Beruf ankommt
Absicherung körperlicher Fähigkeiten
Wenn Du körperlich arbeitest, dann sind es nicht Worte oder Dokumente, die Deinen Arbeitstag bestimmen – sondern Deine Bewegungen, Deine Haltung, Deine Kraft. Und genau diese Fähigkeiten stehen im Zentrum der Grundfähigkeitsversicherung. Sie sichert nicht irgendein abstraktes Risiko ab – sondern genau das, was Du jeden Tag brauchst, um Deinen Job machen zu können.
Welche Fähigkeiten sind versichert?
Die meisten Tarife der Grundfähigkeitsversicherung bieten Schutz für eine Vielzahl von Fähigkeiten – viele davon sind direkt relevant für Deine tägliche Arbeit. Hier ein Überblick:
Viele dieser Fähigkeiten sind für Deinen Beruf unverzichtbar. Und das Beste: Die Grundfähigkeitsversicherung zahlt sofort eine monatliche Rente, wenn Du eine dieser Fähigkeiten dauerhaft verlierst – egal, ob Du formal noch weiterarbeiten könntest.
Leistungsbeispiele bei Einschränkungen
Stell Dir folgende Szenarien vor – alle aus dem echten Leben:
- Du kannst Deinen Kopf nicht mehr frei drehen, weil Deine Halswirbelsäule blockiert ist → Du bekommst Leistung.
- Du verlierst die Fähigkeit, Dich zu knien oder zu hocken → Du bekommst Leistung.
- Du kannst dauerhaft nicht mehr sicher greifen oder tragen → Du bekommst Leistung.
- Dein Sehvermögen verschlechtert sich so stark, dass Du Maschinen nicht mehr bedienen kannst → Du bekommst Leistung.
Diese Absicherung greift frühzeitig, transparent und berufsunabhängig – Du musst also nicht erst zu 50 % berufsunfähig sein, wie es bei der BU der Fall wäre.
Warum das für Dich so wichtig ist
In einem körperlich fordernden Beruf reicht oft schon eine kleine Einschränkung, um Deinen Job nicht mehr in vollem Umfang machen zu können. Die GFV erkennt genau das an – und sichert Dich genau dort ab, wo andere Versicherungen oft zu spät oder gar nicht zahlen.
Du bekommst finanzielle Unterstützung, wenn Deine Beweglichkeit, Kraft oder Koordination Dich im Stich lässt.
Und das gibt Dir die Sicherheit, auch im Fall der Fälle nicht in finanzielle Not zu geraten.
Zusatzbaustein Psyche Plus
Körperlich fit zu sein, ist das A und O in Deinem Beruf. Aber: Auch Deine mentale Stärke ist jeden Tag gefragt. Du trägst Verantwortung, stehst unter Zeitdruck, musst körperlich und gleichzeitig konzentriert arbeiten. Und dann kann es passieren, dass es zu viel wird.
Auch in handwerklichen Berufen nehmen psychische Belastungen zu – und mit ihnen das Risiko, eines Tages auszufallen. Burn-out, Depression oder anhaltende Erschöpfung können dazu führen, dass Du dauerhaft nicht mehr leistungsfähig bist. Genau hier setzt der Zusatzbaustein Psyche Plus an.
Was leistet Psyche Plus?
Der Baustein Psyche Plus erweitert die Grundfähigkeitsversicherung um den Schutz bei dauerhaften psychischen Einschränkungen. Du bekommst eine monatliche Rente, wenn Du:
- an einer anerkannten psychischen Erkrankung leidest (z. B. Depression, Burn-out, Schizophrenie)
- und wegen dieser Erkrankung nur noch weniger als 3 Stunden pro Tag arbeiten kannst – voraussichtlich dauerhaft.
Das heißt: Du bekommst finanzielle Unterstützung, um Dich auf Deine Gesundheit zu konzentrieren – ohne auf ein langes Prüfverfahren wie bei der BU warten zu müssen.
Besonders hilfreich ist dieser Schutz für:
- Selbstständige oder Solo-Handwerker, die keinen Arbeitgeber haben, der sie auffängt
- Menschen, die mit mentaler Belastung im Alltag zu kämpfen haben
- Alle, die sich eine psychisch wie körperlich ganzheitliche Absicherung wünschen

Aber wichtig: mehr Gesundheitsfragen!
So sinnvoll der Schutz ist – der Baustein hat einen Haken, den Du kennen solltest:
Die Gesundheitsprüfung ist strenger als bei der Grunddeckung allein.
Was bedeutet das konkret?
- Es werden mehr Fragen zur psychischen Gesundheit gestellt
- Auch ältere Diagnosen (z. B. depressive Episoden, Angststörungen) können zu einem Ausschluss oder sogar zur Ablehnung des Zusatzbausteins führen
- Der Versicherer will genau wissen, ob es in der Vergangenheit Hinweise auf psychische Belastung gab
Das ist nachvollziehbar – denn die Versicherer tragen hier ein höheres Risiko. Aber es bedeutet auch, dass nicht jeder diesen Zusatz bekommen kann.
Fazit
Wenn Du psychisch stabil bist und der Baustein Dir offensteht, kann Psyche Plus ein wertvoller Baustein sein, der Deine Absicherung abrundet.
Wenn Du in der Vergangenheit schon mit psychischen Themen zu tun hattest, prüfen wir gemeinsam, ob der Einschluss möglich ist – oder ob die Grunddeckung ohne Psyche für Dich die bessere Lösung ist.
In jedem Fall gilt: Die Grundfähigkeitsversicherung schützt Dich auch ohne diesen Baustein zuverlässig, wenn Du körperlich eingeschränkt wirst.
Zusatzbaustein Sport Plus - besonders wichtig für körperlich Tätige
Wenn Du jeden Tag körperlich arbeitest, dann benötigst Du keinen Sportverein, um in Bewegung zu kommen – Dein Beruf ist Dein Training. Und genau deshalb ist der Zusatzbaustein Sport Plus für Dich besonders interessant: Er schützt die Fähigkeiten, die Du in Deinem Arbeitsalltag permanent einsetzt.
Wichtig zu wissen: Der Name „Sport Plus“ kann in die Irre führen. Es geht nicht primär um sportliche Hobbys – sondern um zusätzliche körperliche Fähigkeiten, die im Basisschutz der Grundfähigkeitsversicherung nicht automatisch enthalten sind, aber für Dich als Handwerker oder körperlich Tätiger überlebenswichtig sind.
Was schützt der Baustein konkret?
Mit dem Sport Plus Paket sicherst Du Dir zusätzlichen Schutz für:
- 🦵 Knie- und Hüftgelenke
z. B. beim Knien, Aufstehen, Treppensteigen - 💪 Ellenbogen- und Schultergelenke
z. B. beim Schrauben, Tragen, Über-Kopf-Arbeiten - 🔁 Rumpf- und Kopfdrehung
z. B. beim Arbeiten unter Spülen oder Maschinen, im Kfz-Bereich, bei Dacharbeiten - 👁️🗨️ Seh- und Koordinationsfähigkeit
z. B. bei Feinarbeiten, Maschinenführung, Montage - 🫁 Herz-/Lungenfunktion
z. B. bei dauerhafter körperlicher Belastung, Arbeiten bei Hitze oder in der Höhe
➡️ Wenn Du eine dieser Fähigkeiten dauerhaft verlierst, erhältst Du die vereinbarte monatliche Rente – auch wenn Du theoretisch noch arbeiten könntest.
➡️ Das unterscheidet den Baustein klar von der Berufsunfähigkeitsversicherung, die in so einem Fall nicht leisten würde.

Typische Szenarien aus dem Handwerkeralltag
- Nach einem Arbeitsunfall kannst Du Deinen Rumpf nicht mehr drehen: Du bekommst Leistung.
- Deine Schulter ist dauerhaft beschädigt und Du kannst nicht mehr über Kopf arbeiten: Du bekommst Leistung.
- Deine Knie sind so stark geschädigt, dass Du nicht mehr knien oder aufstehen kannst: Du bekommst Leistung.
- Durch Atemwegserkrankung oder Herzschwäche ist Deine Belastbarkeit dauerhaft stark reduziert: Du bekommst Leistung.
Diese Fähigkeiten brauchst Du nicht nur bei sportlichen Hobbys – sondern jeden Tag bei Deiner Arbeit. Der Baustein ist also maßgeschneidert für Deinen Alltag.
Für wen ist Sport Plus sinnvoll?
- Für alle, die ständig in Bewegung sind
- Für Handwerker, Monteure, Gärtner, Lageristen, Bauarbeiter
- Für Menschen, die viel auf den Knien, auf Leitern oder über Kopf arbeiten
- Für Selbstständige, die bei Ausfall keinen Ersatz haben
- Für alle, die sagen: „Ich will genau die Fähigkeiten absichern, auf die ich mich jeden Tag verlassen muss.“
Fazit:
Der Sport Plus Baustein ist keine Spielerei – sondern ein echter Leistungsturbo für Deine Grundfähigkeitsversicherung. Er schützt das, worauf es in Deinem Arbeitsleben am meisten ankommt.
Wenn Du körperlich tätig bist, ist dieser Baustein fast schon Pflicht.
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Fazit & nächste Schritte
Wenn Du körperlich arbeitest, dann ist Deine Arbeitskraft Dein Kapital. Du benötigst keine Verwaltung, keine Präsentationen, keine Zoom-Meetings – Du brauchst einen Körper, der funktioniert. Jeden Tag. Und genau deshalb solltest Du auch genau das absichern, was für Dich am wichtigsten ist: Deine Grundfähigkeiten.
In diesem Artikel hast Du erfahren:
- Warum die klassische Berufsunfähigkeitsversicherung für viele körperlich Tätige zu teuer, zu kompliziert oder unerreichbar ist
- Wie die Grundfähigkeitsversicherung einfacher, günstiger und fairer absichert, wenn Du dauerhaft eingeschränkt bist
- Welche Fähigkeiten konkret versichert sind – und warum das für Deinen Arbeitsalltag so wichtig ist
- Dass Du mit Zusatzbausteinen wie Sport Plus und Psyche Plus Deine Absicherung auf Deine Realität im Alltag abstimmen kannst
- Und dass Du für all das deutlich weniger Beitrag zahlst als bei vielen BU-Tarifen
Die Grundfähigkeitsversicherung ist keine abgespeckte BU – sie ist eine eigenständige Lösung, die sich an dem orientiert, was in Deinem Beruf wirklich zählt.
Für wen lohnt sich die GFV besonders?
- Für Handwerker, die täglich auf ihre Kraft, Beweglichkeit und Koordination angewiesen sind
- Für körperlich arbeitende Selbstständige, die keinen Arbeitgeber als Absicherung haben
- Für alle, denen die BU zu teuer oder nicht zugänglich ist
- Für Menschen, die eine unkomplizierte, nachvollziehbare Absicherung wollen
- Für alle, die sagen: „Ich will im Ernstfall nicht mit der Versicherung streiten müssen – ich will einfach abgesichert sein.“
Was kannst Du jetzt tun?
Wenn Du bis hier gelesen hast, dann ist Dir klar:
Du brauchst eine Absicherung. Und zwar eine, die wirklich zu Dir passt.
Das kannst Du jetzt tun:
- Lass Deine aktuelle Absicherung prüfen: Hast Du überhaupt etwas? Oder ist Deine BU realistisch?
- Frag gezielt nach einer Grundfähigkeitsversicherung mit Sport Plus – wir stellen Dir die richtigen Tarife zusammen
- Sichere Dir ein individuelles Angebot: fair, nachvollziehbar, mit genau der Absicherung, die Du benötigst
- Besprich Deine Gesundheitsdaten in Ruhe: ohne Druck – mit ehrlicher Einschätzung, ob und wie ein Antrag möglich ist
- Starte Deine Absicherung – oder hol Dir einfach mehr Informationen.
Dein nächster Schritt?
Ich helfe Dir gern dabei, herauszufinden, ob und wie Du Dich sinnvoll absichern kannst.
Ganz egal, ob Du nur mal reinschnuppern willst oder schon genau weißt, was Du benötigst.
Denn eins ist sicher: Wer nichts absichert, riskiert alles.
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FAQ – häufig gestellte Fragen
Hier habe ich dir die Antworten auf die häufigsten Fragen rund um das Thema Grundfähigkeit zusammengestellt:
Die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt, wenn Du Deinen Beruf zu mindestens 50 % nicht mehr ausüben kannst. Die Grundfähigkeitsversicherung zahlt, wenn Du bestimmte körperliche oder geistige Fähigkeiten dauerhaft verlierst – unabhängig davon, ob Du noch arbeiten kannst.
Vor allem für Handwerker, körperlich tätige Selbstständige und Menschen, bei denen eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu teuer oder nicht erhältlich ist.
Je nach Tarif sind u. a. Gehen, Heben, Knien, Sehen, Sprechen, Rumpfdrehung, Koordination sowie Herz- und Lungenfunktion abgesichert. Erweiterbar durch Zusatzbausteine.
Wenn Du durch eine psychische Erkrankung dauerhaft weniger als 3 Stunden pro Tag arbeiten kannst – z. B. bei Burn-out oder Depression. Hier gelten zusätzliche Gesundheitsfragen.
Es sichert zusätzliche Fähigkeiten ab, die Du im Alltag ständig benötigst – wie Knien, Schulterbewegungen oder Rumpfdrehung. Ideal für körperlich arbeitende Menschen.
Ja, die Grundfähigkeitsversicherung eignet sich besonders gut für Selbstständige – gerade dann, wenn keine gesetzliche Absicherung über einen Arbeitgeber besteht. Sie bietet finanzielle Sicherheit bei dauerhaften körperlichen Einschränkungen, unabhängig vom ausgeübten Beruf.
Die Grundfähigkeitsversicherung ist in der Regel deutlich günstiger als eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Vor allem körperlich arbeitende Menschen sparen oft mehrere Hundert Euro im Jahr – bei gleichzeitig besserer Annahmechance.
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Bodo Kopka ist Gründer von Krankengelder und gmbh-Vorteile.de und ein ausgewiesener Experte im Bereich Krankentagegeld mit über 30 Jahren Erfahrung.
Er hilft Freiberuflern, GmbH-Geschäftsführern und Selbstständigen, wenn diese aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten können.
Sein Ziel ist eine schnellstmögliche Wiederherstellung der Arbeitskraft ohne finanzielle Einschränkungen. Er fördert eine rasche Genesung und gewährleistet finanzielle Stabilität durch ein maßgeschneiderter Einkommensschutzschild.
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